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Adventsbummel durch die Region

Weihnachtszeit ist Kekszeit

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Evelin Friedrich bietet in der Bäckerei Jung neben Stollen jetzt vor allem leckere Kekse an. Foto: Sven Bartsch

Die Weihnachtsbäckerei ist eröffnet. Sichtbarstes Zeichen: Die Stollen liegen schon auf den Verkaufstresen. So auch in den neun Filialen der Bäckerei Jung. Die traditionelle Weihnachtsköstlichkeit, die viele so gern mögen, wird von Bäckermeister Matthias Jung um weitere AdventsLeckereien bereichert.Buttergebäck„Weihnachten ist auch Kekszeit. Wir stellen 400- Gramm-Beutel her, die neben den gängigen Klassikern wie Schwarz-Weißgebäck, Buttergebäck und Bärentatzen auch andere Variationen und Vanillekipferln enthalten. Dies ergibt eine bunte Weihnachtsmischung“, sagt der Bäckermeister. Zwei Backwaren sind bei seinen Kunden sehr beliebt: Mischungen aus Buttergebäck, mit Marmelade oder anderen Füllungen sind perfekt für den Adventsteller. Auch Lebkuchentaler, mit Nussfüllung, ummantelt mit Schokolade, sind lecker.„Der Mohnstriezel ist bei uns aber der absolute Renner. Das ist ein schlesischer Stollen, der so lecker und saftig ist, dass wir immer wieder danach angesprochen werden“, sagt Matthias Jung. Weil im Mohn viel Feuchtigkeit steckt, würde der Striezel im Gegensatz zu klassischen Stollen schnell verderben, wenn er lange lagert. „Daher machen wir ihn wöchentlich neu“, sagt der Bäckermeister, der sein Handwerk in Horneburg zwischen Buxtehude und Stade gelernt hat. 

Bäckermeister Matthias Jung hat neben preisgekrönten Stollen viel schönes Backwerk

Stollenbackzeit

In der Bäckerei Jung beginnt die Stollenbackzeit im September, weil der Stollen etwa vier Wochen liegen muss. Denn durchgezogen schmeckt der aromatische Festschmaus am besten. Rosinen, Butter und andere Zutaten werden bereits im August bestellt – Start der Weihnachtsbäckerei bei 30 Grad.

Preis für Qualität

Sorgfalt braucht eben ihre Zeit, und das lohnt sich: Die Bäckerei mit Hauptsitz in Riesa ist mehrfach für ihren Rosinenstollen ausgezeichnet worden. Das Deutsche Brotinstitut testet jedes Jahr die Backwerke. „Wer dreimal hintereinander ein ,sehr gut‘ bekommt, erhält die Goldmedaille. Das haben wir wiederholt geschafft“, berichtet Matthias Jung.