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Spielzeit … April 2018

Es wird kultig und zauberhaft, bissig und klangvoll

Es wird kultig und zauberhaft, bissig und klangvoll

Leipzigs Kulturszene gewinnt dem wechselhaften Frühling seine schönen Seiten ab

Da ist er, der Frühling. Und mit ihm die ersten warmen Sonnenstrahlen, Frühlingsgefühle und der Drang, wieder mehr Zeit draußen zu verbringen. Oder doch nicht? Momentan weiß man nicht so genau, was das eigentlich für ein Frühling werden möchte. Mal scheint die Sonne, dann regnet es wieder. Auch Schnee fällt noch. Dabei schwanken die Temperaturen wie ein Schiff im Sturm auf hoher See zwischen eisigen Minusgraden und angenehmen 15 Grad. Ändern kann daran niemand etwas. Zumindest nicht am Wetter. An seiner Freizeitplanung allerdings schon. Denn auch wenn das wechselhafte Wetter einem das „Draußen“ vermiest, bleibt doch noch immer ein abwechslungsreiches „Drinnen“.Und so lockt die Leipziger Kulturszene auch im April wieder mit einem vielseitigen Angebot. Es wird kultig, es wird zauberhaft. Und manchmal liegt beides für den Zuschauer ganz nah beieinander. So etwa, wenn die Bühnenfassung der Kultserie „Ein Herz und eine Seele“ den ruppigen Ruhrpott-Charme der Siebzigerjahre in der Pfeffermühle versprüht. Wer mit Ekel-Alfreds Auftritt erst so richtig Lust bekommen hat auf provokante Äußerungen zur Politik, wer sich über Loriot-Szenen amüsieren, auf den Geschmack satirischer Leckerbissen gekommen ist, der sollte gleich einen genaueren Blick auf das Pfeffermühlen-Programm werfen. Hier gibt es einiges zu entdecken.Wer auf der Suche nach etwas anderem, geheimnisvollerem, dunklerem ist, der könnte im Haus Leipzig fündig werden. Hier betritt ein Multitalent die Bühne – Gedankenleser, Zauberer, Bestseller-Autor und Vortragsredner Thorsten Havener. Im Gepäck hat er allerlei hintergründige Fragen – über das eigene Glück, den eigenen Weg, das Leben als Feuerprobe. Ein bisschen was von einer Probe hat auch die Wartezeit, denn Havener kommt erst im November nach Leipzig. Doch Tickets für gefragte Events wollen früh gesichert werden. Und Vorfreude ist doch auch etwas Feines. Turbulent und unterhaltsam wird es auf der Bühne des Central Kabaretts. Hier wird mit unterschiedlichen Gastspielern gelacht, gedacht und gesungen. Und das gerne laut. Es gibt eine Premiere, ein Best-of, sächsische Spezialitäten aus der Gerüchteküche und professionelle Schützenhilfe.Neben Kabarett steht Leipzig aber auch für Musik. Und auch die kommt im April keineswegs zu kurz. Die Leipziger Philharmoniker lassen zusammen mit dem Duo Graceland Songs des Folk-Rock-Duos Simon & Garfunkel im Kupfersaal erklingen. An gleicher Stelle kündigt sich die Philharmonie Leipzig mit einem Blumenstrauß voller Melodien zum Muttertag am 13. Mai an – moderiert und besungen von Conférencier und Bariton Patrick Rohbeck, der damit sein Debüt bei der Philharmonie Leipzig gibt. Noch im April ist Frank-Michael Erben als Dirigent und Violinsolist im Rahmen des 5. Akademischen Konzertes im Gewandhaus zu erleben. Der 1. Konzertmeister des Gewandhausorchesters lässt dabei neben Werken Mozarts auch welche von Schubert ertönen.Im Übrigen kann man als Gast getrost auf die Anreise mit dem eigenen Auto verzichten, wenn man auf die öffentlichen Verkehrsmittel oder auch das Taxi setzt, das einen bequem bis vor die eigene Haustür bringt. Egal, ob nun die Sonne scheint, es stürmt oder regnet.Was für Aussichten! Wer möchte sich da noch über wechselhaftes Wetter beklagen?

Die Kultserie der 70er „Ein Herz und eine Seele“

Ekel Alfred von Wolfgang Menge in der Pfeffermühle Leipzig

Es wird kultig und zauberhaft, bissig und klangvoll-2

Als der Begriff „Kult“ noch gar nicht erfunden war, startete der WDR im Januar 1973 die Serie „Ein Herz und eine Seele“. Aus dem Protagonisten, Alfred Tetzlaff, wurde bald umgangssprachlich „Ekel Alfred“, und der ist heute unumstritten Kult! Alfred sagt wie’s ist: „Die Regierung ist unfähig“; und „Unser Land wird von einem Weihnachtsmann regiert“. Seine Frau Else, die „dusselige Kuh“, gehört in die Küche. Und Tochter Rita, die „alberne Gans“, hat mit SPD-Anhänger Michael eine, „langhaarige bolschewistische Hyäne“ als Schwiegersohn ins Haus geholt.

Gespielt werden die Folgen „Der Sittenstrolch“ und „Silberne Hochzeit“. Mit Burkhard Damrau als Alfred Tetzlaff und Wiebke Hackbusch-Bauer als Else Tetzlaff.

Eine Kooperation der Ökokiste Leipzig, Theater Perle und Pfeffermühle Leipzig. Leitung: Kevin Hoffmann

Termine in der Pfeffermühle:
So. 15.04. – 19:00 Uhr, So. 29.04. – 19:00 Uhr
So. 06.05. – 19:00 Uhr, So. 10.06. – 19:00 Uhr
Zusatztermin:
So. 17.06. – 20:00 Uhr

Karten unter www.kabarett-leipzig-pfeffermühle.de oder telefonisch unter 0341-960 3196

Thorsten Havener LIVE

„Feuerproben“ 

Es wird kultig und zauberhaft, bissig und klangvoll-3

Thorsten Havener ist zurück. Anders. Geheimnisvoller. Dunkler. Denn dieses Mal geht es um Deinen Kopf! Um Deine Gedanken. Dein Glück. Deinen Weg.

Warum machen wir immer wieder dieselben Fehler? Wann hören wir auf zu tun, als wäre unser Leben eine Generalprobe? Und wie können wir diesen Teufelskreis durchbrechen? Thorsten Havener weiß: Antworten liegen immer in uns selbst! Die Reise dorthin ist ein Abenteuer. Das Leben ist eine tägliche Feuerprobe.

Thorsten Havener hat seit 1986 in tausenden Auftritten, Live-Shows und Vorträgen seine Zuschauer in seinen Bann gezogen. Sein Durchbruch begann 2005 mit seinem TV-Special „Der Gedankenleser“. Ausverkaufte Tourneen durch Deutschland, Österreich und die Schweiz folgten. Seine RTL-Shows bescherten dem Sender Spitzenwerte. Thorsten Havener ist mehrfacher Bestsellerautor – seine Gesamtauflage liegt bei über einer Million Büchern. Alleine sein Erstling „Ich weiß, was Du denkst“ wurde in 16 Sprachen übersetzt, sein jüngster Blockbuster „Ohne Worte“ führte monatelang die Spiegel-Belletristik-Charts an und etablierte ihn weiter als Deutschlands bekanntesten Gedankenleser und erfolgreichen Vortragsredner.

Termin:
Freitag, 23. November 2018 /Leipzig, Haus Leipzig
Beginn: 20:00 Uhr

Karten und Infos unter: 030 - 75 54 92 560, www.d2mberlin.de sowie bei allen guten Vorverkaufsstellen

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Leipzigs Kulturszene gewinnt dem wechselhaften Frühling seine schönen Seiten ab

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