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Spielzeit November 2020

Leipzig: Zauberflöte, Celloklänge und Italienische Reise

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Rodin George Moldovan Foto: MDR/Andreas Lander

Nach dem gelungenen Beethoven-Konzert zum Auftakt der 39. Spielzeit im Gewandhaus muss das Akademische Orchester nun auch seine Programme den pandemie-bedingten Einschränkungen anpassen. Der geplante „Russische Abend“ ist in kleiner Besetzung nicht möglich. Deshalb haben sich die „Akademiker“ mit Horst Förster nun ein Kontrastprogramm vorgenommen, das drei Meisterwerke aus verschiedenen Stilrichtungen vereint. Die zauberhafte ­Solo-Flöte in Debussy´s „Nachmittag eines Fauns“ markiert den Beginn des musikalischen Impressionismus, das mehr robuste Cellokonzert von Chatschaturjan ist von der armenischgrusinischen Folklore seiner Heimat beeinflusst, und mit Mendelssohn Bartholdy´s „Italienischer Sinfonie“ beendet ein Spitzenwerk der deutschen Romantik den Abend. Nachdem das Cellokonzert wegen der sehr kurzfristigen Absage eines anderen ­Solisten im Januar abgesetzt werden musste, wurde jetzt Rodin-George Moldovan, Solocellist im MDR-Sinfonieorchester, für die Aufführung gewonnen.