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Fühl dich Wohl ...

Smart im Sport: Vom Vorsatz zur Fitness

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Dr. Nadja Walter

Sportpsychologin Nadja Walter über Ziele und den inneren Schweinehund

Es ist Ende Januar. Spätestens jetzt meldet sich zum ersten Mal der berüchtigte innere Schweinehund, der alle guten Vorsätze in Sachen Fitness zunichte machen will. Sportpsychologin Nadja Walter forscht an der Universität Leipzig zu diesem Thema und weiß, wie man ihn besiegen kann.Was ist eigentlich der „innere Schweinehund“?Nadja Walter: Aus pschychologischer Sicht nennt man das auch die Intentions- Verhaltens-Lücke. Man nimmt sich etwas vor, zum Beispiel Abnehmen, aber dann kommt es nicht zur Verhaltensänderung. Die Überwindung dieser Lücke ist der Schlüssel zur langfristigen Umsetzung der eigenen Ziele.Wie kann man diese Lücke überwinden? Was hat sich in Ihren Studien als erfolgreich erwiesen?Wichtig ist die Planung im Vorfeld, das sogenannte vorsorgliche Barrieremanagement. Man legt sich am besten Strategien zurecht für schlechtes Wetter oder den Fall, dass im Studio alle Geräte besetzt sind. In solchen Situationen wird besser reagiert, wenn man schon weiß, was man alternativ tun kann. Vorbereiten kann man sich auch, indem man die Sportkleidung schon mit zur Arbeit nimmt, sich mit anderen verabredet oder den Termin in den Kalender schreibt. Grundsätzlich ist auch die „SMART“-Regel zur Zielsetzung eine Hilfe. Hierbei steht jeder Buchstabe für ein Wort: S für spezifisch und M für messbar, denn ein Ziel muss greifbar sein. Etwa eine zu enge Hose, die wieder passen soll. A für attraktiv – mein Ziel muss mir selbst wichtig und erstrebenswert sein. Wer Sport machen möchte um jemand anderem einen Gefallen zu tun, wird wohl nicht lange durchhalten. R steht für realistisch, also nicht zwei Kilo in fünf Tagen abnehmen wollen. T bedeutet terminiert. Man setzt sich einen genauen zeitlichen Rahmen.

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Fotos: pixabay.com; privat

Wie kann man diese Lücke überwinden? Was hat sich in Ihren Studien als erfolgreich erwiesen?

Wichtig ist die Planung im Vorfeld, das sogenannte vorsorgliche Barrieremanagement. Man legt sich am besten Strategien zurecht für schlechtes Wetter oder den Fall, dass im Studio alle Geräte besetzt sind. In solchen Situationen wird besser reagiert, wenn man schon weiß, was man alternativ tun kann. Vorbereiten kann man sich auch, indem man die Sportkleidung schon mit zur Arbeit nimmt, sich mit anderen verabredet oder den Termin in den Kalender schreibt. Grundsätzlich ist auch die „SMART“-Regel zur Zielsetzung eine Hilfe. Hierbei steht jeder Buchstabe für ein Wort: S für spezifisch und M für messbar, denn ein Ziel muss greifbar sein. Etwa eine zu enge Hose, die wieder passen soll. A für attraktiv – mein Ziel muss mir selbst wichtig und erstrebenswert sein. Wer Sport machen möchte um jemand anderem einen Gefallen zu tun, wird wohl nicht lange durchhalten. R steht für realistisch, also nicht zwei Kilo in fünf Tagen abnehmen wollen. T bedeutet terminiert. Man setzt sich einen genauen zeitlichen Rahmen.

Wie kann das zum Beispiel aussehen?

Oft lautet ein guter Vorsatz: Ich will abnehmen. Aber da bleiben Fragen offen. Wie, wann und womit? Besser ist also, zu sagen: Ich will bis Juli drei Kilo abnehmen, indem ich jeden Dienstag 18 Uhr mit meiner Freundin Lauftraining mache.

Was kann ich noch tun, um mich zu mehr sportlicher Bewegung zu motivieren?

Motivation, Ziele und Pläne sind das Wesentliche, daraus leitet sich alles weitere ab. Aus der eigenen, inneren Motivation kommt die Regelmäßigkeit. Die Pläne bestimmen konkrete Strategien und werden zu Routinen. Und die Ziele bringen die Geduld, die man haben muss.

Und langfristig gesehen – wie wird das Sporttreiben zur Gewohnheit?


Um antrainiertes Verhalten zur Gewohnheit werden zu lassen, braucht es Wiederholung. Dafür braucht es Disziplin und Durchhaltevermögen. Wir haben in unserer Studie festgehalten, dass die ersten fünf bis sechs Wochen ausschlaggebend sind, es aber länger dauert als acht Wochen, bis neues Verhalten in den Alltag gehört. Hier ist auch der Zeitfaktor wichtig, denn Verhalten ist oft mit den äußeren Umständen verknüpft. Wenn ich etwa jeden Tag in der Mittagspause ein „Loch“ habe, könnte ich das effektiv nutzen und 30 Minuten ordentlich ins Schwitzen kommen. Eine Schwierigkeit ist, solche Routinen in den Familienalltag zu integrieren – da sind wir wieder beim Beispiel Dienstag 18 Uhr Laufen mit der Freundin. Das muss ein fester Punkt im Familienkalender werden, dann funktioniert es auch.

Biologische Uhr neu stellen

Mit Kieser Training gestärkt durch ein aktives Leben gehen

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Architekt Adrian Reutler fühlt sich dank Kieser wieder rundum fit und kräftig. Foto: Kieser Training

Trainierte Muskeln stellen die biologische Uhr neu und halten auch mental fit – davon ist man bei Kieser Training in Leipzig überzeugt. Nach dem Motto: „mit Kieser Training werden aus schwachen Menschen starke Menschen“ wird hier die Muskulatur individuell trainiert. Damit gleichen die Trainierenden nicht nur Kraftdefizite aus, sondern schaffen sich auch Reserven. Diese helfen in Beruf, Freizeit und gewissermaßen als aktive Altersvorsorge.

Ein starker Rücken macht das Leben einfach leichter – das hat auch Adrian Reutler erlebt, der seit elf Jahren ein bis zwei Mal die Woche bei Kieser trainiert. Begonnen hat er damit wegen Beschwerden an den Hals- und Lendenwirbeln. „Heute bin ich schmerzfrei“, sagt der 53 Jahre alte Architekt. „Ich fühle mich hier super aufgehoben und kompetent betreut.“ Seine Hobbys Schlagzeugspielen, Joggen und Radfahren kann er ohne Rückenschmerzen, dafür mit starker Muskulatur und stabilen Knien, problemlos ausüben. Dabei passt das effektive Training mit 30 bis 60 Minuten bestens in seine gefüllte Arbeitswoche. Und noch einen positiven Effekt hatte es: „Meine Frau sagt, meine Haltung ist wieder top!“

Wer nicht nur eine gute Figur machen will, weil er trainiert und attraktiv aussieht, sondern auch sein allgemeines Wohlbefinden verbessern und seinen ganzen Körper stärken möchte, ist bei Kieser Training richtig.

Kieser Training Leipzig
Grimmaische Straße 13-15
04109 Leipzig
Telefon: 0341 9904455


Wohlfühlen in Serie

Die Serie „Fühl dich wohl“ bietet mehr als 316 000 Lesern Infos zum seelischen und körperlichen Wohlbefinden.

- mit „Fühl dich wohl und bleib in Form“ wird es sportlich;
- „Fühl dich wohl und gönn dir was“ dreht sich um Wellness, Beauty und Ernährung;
- „Fühl dich wohl und gleib gesund“ gibt Rat rund um Gesundheit und Medizin und „Fühl dich wohl in jedem Alter“
- beschäftigt sich mit dem Unruhestand.

Damit bietet die Sonderseite Monat für Monat ein attraktives Umfeld, um passende Angebote wirkungsvoll in Text und Bild zu präsentieren. Jede Buchung erscheint auch vier Wochen lang auf lvz.de. „Fühl dich wohl und gönn dir was“ erscheint am 15. Februar. Die Mediaberater der LVZ sind Ansprechpartner: Auskunft gibt es telefonisch unter 0341 2181-1100 sowie per E-Mail an anzeigen@lvz.de

Sonne bewegt Berge

Fünfmal in Leipzig: mit Sport in der Gemeinschaft zu mehr Lebensfreude

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Vereint im Sportverein: Sonne bewegt Berge – eine starke Gemeinschaft dank Sport. 
Foto: SBB e.V.

Individuelle Betreuung, qualifizierte Übungsleiter und Sport, der auch Spaß macht – der Sportverein Sonne bewegt Berge bietet für alle, die neu oder wieder einsteigen möchten, ein vielseitiges Angebot. Dabei setzt der Gesundheits- und Freizeitsportverein in Leipzig Zentrum, Grünau, Gohlis, Knauthain und Markranstädt auf mehr als nur das übliche Sportangebot: Hier gibt es rhythmische Sportarten wie Aroha und Line-Dance – ideal für das physische und psychische Wohlbefinden. Neben Rückengymnastik gibt es auch Pilates und Yoga, bei denen das körperliche Gleichgewicht wieder hergestellt wird. Zum festen Angebot des Vereins gehören auch Schwimmen, Wassergymnastik, Aqua-Jogging, Hüft-Knie-Gymnastik, Reha-Sport, Nordic Walking, Bauch-Beine-Po, für Kids außerdem Showtanz, Spiel-Sport-Spaß und Sport-Spaß-Vario (Sportartenmix). Aktuell sind mehr als 700 Mitglieder in 80 Sportgruppen aktiv. Die Sprechzeiten der Geschäftsstelle Grünau in der Königsteinstraße 79 sind Montag 14.30 bis 17.30 Uhr, Dienstag, Mittwoch, Freitag 9 bis 12 Uhr sowie Donnerstag 13 bis 16 Uhr.


Sonne bewegt Berge e.V.
Königsteinstraße 79
04207 Leipzig

Vitamin B12-Versorgung im Blick

Produktneuvorstellung: Lutschtabletten von Vitabalans

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Foto: Vitabalans

Eine vegane Lebensweise liegt im Trend. Seitdem hat Vitamin B12 an Bekanntheit gewonnen, denn wer sich rein pflanzlich ernährt, sollte dem Körper spezielle Vitamine zuführen. Natürliche Quellen für Vitamin B12 sind tierische Lebensmittel wie Fisch, Fleisch, Milch, Ei und Leber. Der Körper speichert das Vitamin mehrere Jahre, so dass bei unzureichender Vitaminaufnahme ein Mangel erst spät erkannt wird.

Ältere Menschen haben häufiger einen Vitamin B12-Mangel als jüngere, da die Vitaminaufnahme im Alter eingeschränkt sein kann. Häufigste Ursachen hierfür können ein niedriger Magensäuregehalt oder ein langfristiger Einsatz von Medikamenten sein. Viele Senioren benötigen daher entsprechende Ergänzung für Vitamin B12, denn es ist an vielen lebensnotwendigen Prozessen im Körper beteiligt.

Die neue, hochdosierte Lutschtablette Vita B12 (1mg) von Vitabalans gewährleistet eine schnelle Vitaminaufnahme bereits durch die Mundschleimhaut. Die Vita B12 Lutschtablette mit Pfefferminzgeschmack ist frei von Zucker, Gluten, Laktose oder Zutaten tierischen Ursprungs. Nahrungsergänzungsmittel ersetzen keine ausgewogene Ernährung und gesunde Lebensweise.

Blanco Pharma GmbH
Oasenweg 3
25474 Ellerbek


Calisthenics: Der Turnsport feiert ein Comeback

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Achim Gölles zeigt akrobatische Einlagen an der Stange.

Es lässt sich nicht verleugnen: Wenn Achim Gölles an die Stange geht und seinen Körper wie ein Brett in die Waagerechte bringt, sieht er dabei aus wie ein Turner. Tatsächlich ist es aber ein Trendsport, den der junge Österreicher auf der Fitness-, Wellness- und Gesundheitsmesse in Köln vorführt. Calisthenics heißt die Mischung aus Parcours und Turnen.

„Dahinter steht ein Lifestyle“, erklärt Florian Schachner vom österreichischen Calisthenics-Verein Team Alpha Bar. „Man trifft sich in Gruppen und trainiert gemeinsam, meist draußen im Park.“ Es gehe nicht nur ums Fitwerden. „Die soziale Komponente ist sehr wichtig.“

Was die Anhänger des Sports schätzen: Sie brauchen nicht viel für ihr Training. „Im Mittelpunkt steht das eigene Körpergewicht“, erklärt Gölles, der einen eigenen Youtube-Kanal hat, auf der Fitnessmesse Fibo. Letztlich könne man mit allem trainieren, was gerade da ist: einer Parkbank, einer Leiter, einer kleinen Mauer. Im professionelleren Umfeld gehören zur Ausstattung vor allem Reckstangen und Sprossenwände. Denn das Training der Calisthenics beinhaltet eine Reihe von Bewegungen, für die nur das eigene Körpergewicht genutzt wird.

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Der junge Österreicher betreibt den Trendsport Calisthenics. Fotos: dpa

Eine gewisse Grundfitness dürfte wohl nicht schaden, wenn man mit diesem akrobatischen Sport beginnen möchte. „Die meisten kommen tatsächlich aus dem Fitnessstudio“, sagt Schachner. „Man kann aber auch von Null anfangen“, ergänzt Gölles. Wie das geht, verdeutlicht er an einem Beispiel: Um den Körper irgendwann im sogenannten Frontlever an der Stange in die Waagerechte zu bringen, beginne man mit Klimmzügen. Auch die kann aber nicht jeder. In dem Fall fängt der Neuling mit einer Armkraftübung an, bei der er festen Boden unter den Füßen hat.

Wer mit dem Training beginnen möchte, kann das theoretisch zu Hause tun, sagt Gölles. Es gebe zahlreiche Tutorials im Internet. Wie bei allen anderen Sportarten auch, sollte man zu Anfang aber Acht geben, dass man sich nicht überfordert, und das Training langsam Stück für Stück steigern. Gänzlich Untrainierte können sich etwa zunächst im Fitnessstudio eine Grundfitness erarbeiten.

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Sportpsychologin Nadja Walter über Ziele und den inneren Schweinehund

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