Gladiolen kommen etwa zehn Zentimeter tief in den Boden. Diese große Tiefe verzögert zwar den oberirdischen Austrieb, hat aber einen Vorteil: Die hohen Triebe der Pflanze sind stabiler und fallen nicht um. Und man braucht sie nicht mit Stäben zu stabilisieren. Darauf weist der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde hin. Die Experten raten zudem, Gladiolen jedes Jahr an einem anderen Standort zu pflanzen. Denn wenn die Knollen mehrere Jahre hintereinander an der gleichen Stelle in den Boden kommen, verlieren sie ihre Widerstandskraft.
Tipps für eine wahre Blütenpracht
Gladiolen kommen im Frühling in den Boden – dann, wenn regional die Frostgefahr sicher gebannt ist. Wer auf Nummer sicher gehen will, wartet bis Mitte Mai.
Da kranke Knollen den Boden für nachfolgende Pflanzen verseuchen können, sollte man beim Kauf darauf achten, dass es unter dem Hüllblatt keine verfärbten oder eingesunkenen Stellen gibt. Diese zeigen Krankheiten an. dpa