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Hohe Energiekosten: So klappt es mit dem Anbieterwechsel

Hohe Energiekosten: So klappt es mit dem Anbieterwechsel

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Strom und Gas können ins Geld gehen. Oft lässt sich mit einem Wechsel zu einem anderen Anbieter einiges sparen. Foto: Catherine Waibel/dpa-mag

Bremen/bonn. Die Kosten für Strom und Gas können das Haushaltsbudget stark belasten – zumal seit Jahresbeginn die CO2-Steuer unter anderem auf Erdgas erhoben wird, womit die Preise steigen. Auch Strom ist nicht immer günstig. Das alles müssen Verbraucher aber nicht einfach hinnehmen.Über zwei Wege lässt sich Geld sparen: Entweder man erkundigt sich beim derzeitigen Anbieter nach einem günstigeren Tarif. Oder man wechselt zu einem anderen Energieanbieter. „Das ist zumeist absolut unkompliziert“, sagt Inse Ewen von der Verbraucherzentrale Bremen.

Günstigerer Tarif oder Anbieterwechsel: So lässt sich beim Strom Geld sparen

Viele Kunden sind in der Grundversorgung

Beispiel Strom: Laut der Bundesnetzagentur bezog 2019 etwas mehr als ein Drittel der Strom-Haushaltskunden in Deutschland den Strom über einen vergleichsweise teuren Grundversorgungstarif. „Geld lässt sich bereits dadurch sparen, indem man beim Grundversorger in einen günstigeren Tarif wechselt“, sagt Jana Beckmann von der Bundesnetzagentur. Das größte Einsparpotenzial biete allerdings ein kompletter Wechsel zu einem Wettbewerber.

Auch bei Gas gilt: Die größten Sparmöglichkeiten hatten Kunden mit einem Wechsel zu Wettbewerbern der örtlichen Grundversorger. „Hier kann man von einem jährlichen durchschnittlichen Einsparpotenzial von 240 Euro ausgehen“, so Beckmann.

Der Wechsel ist einfach

Wer den Energieanbieter wechseln will, geht so vor: Verbraucher ermitteln über Vorjahresrechnungen und eine Zählerablesung ihren Energieverbrauch. Auf dieser Basis vergleichen sie Preise und Leistungen mehrerer Anbieter, zum Beispiel über ein Vergleichsportal. „Ist ein neuer Anbieter gefunden und ein Vertrag abgeschlossen, müssen sich Verbraucher um nichts kümmern“, sagt Verbraucherschützerin Ewen. Der neue Anbieter reicht beim alten im Auftrag des Kunden die Kündigung ein und erledigt alle Formalitäten. In aller Regel ist innerhalb kurzer Zeit der Anbieterwechsel wirksam.

Vertrag nicht blind abschließen

Bevor es zu einem Vertragsabschluss mit dem neuen Anbieter kommt, sollten Verbraucher aber mehrere Punkte kritisch prüfen. „Dazu gehören vor allem Vertragslaufzeiten, Kündigungsfristen, Preisgarantien und Preisanpassungsklauseln“, zählt Beckmann auf. Für die Frage, ab wann der neue Energieanbieter liefern kann, ist die Laufzeit des alten Vertrags entscheidend.

Die Kündigungsfristen ergeben sich generell aus dem bestehenden Vertrag. Zu beachten ist dabei jeweils, zu welchem Zeitpunkt die Kunden bis wann kündigen können. Dabei kommt es auf die jeweiligen Vereinbarungen über eine etwaige Mindestvertragslaufzeit an, aber auch auf eine Regelung zur stillschweigenden Verlängerung und natürlich auch die Kündigungsfrist an sich.

Boni machen Vertrag optisch preiswert

„Bonuszahlungen für Neukunden im ersten Jahr sind sehr attraktiv“, sagt Ewen. Aber im zweiten Jahr, wenn der Bonus wegfällt, kann es bei steigenden Grundgebühren und Kilowattstundenpreisen teuer werden. „Wer dies vermeiden will, kündigt im Idealfall rechtzeitig und wechselt erneut den Anbieter“, so Ewen.

Auch sollten Verbraucher sich darüber im Klaren sein, ob sie einen Tarif haben wollen, der nur online abgeschlossen und später auch nur online verwaltet werden kann - oder ob sie ihre Rechnung lieber per Post erhalten und beim Anbieter einen Ansprechpartner haben möchten, der auch telefonisch zu erreichen ist.

Kritisch prüfen sollten Verbraucher Angebote mit Vorkasse oder Kaution. Wird ein Lieferant insolvent, könnten im Voraus geleistete Zahlungen verloren gehen. Vorsicht gelten sollte auch bei Paketangeboten: „Es macht Sinn sorgfältig zu kalkulieren, ob man über die gesamte Vertragslaufzeit den im Paket angebotenen Verbrauch erreichen kann“, sagt Beckmann. dpa-mag
   

Stimmungsvolles Licht mit leuchtendem Motiv

Eine gemütliche Atmosphäre im Raum wird durch mehrere Elemente erschaffen. Gerade in den Wintermonaten ist eine passende Beleuchtung schön. So soll beispielsweise das Wohnzimmer in bestimmten Bereichen zwar hell, aber nicht zu grell erleuchtet sein. In weiteren Ecken ist gedämpftes Licht behaglicher. Auch eine ansprechende Dekoration durch Bilder, kleine Skulpturen oder andere Elemente trägt dazu bei, ein Zimmer wohnlich einzurichten und leere Raumecken zu verschönern. Die Kombination von Beleuchtung und Dekoration wirkt besonders edel. Lampen mit einer Laserinnengravur leuchten von innen heraus und lassen dabei ein eingraviertes Bild oder Foto erscheinen. „Bei der Laserinnengravur werden im Inneren eines transparenten Kristallglas-Blockes kleine Lichtpunkte gesetzt, die durch ihre Wärme das Glas schmelzen“, erklärt Designer Andreas Vavelidis, der seine Gravurkreationen seit Februar 2020 unter der Marke Luverre vermarktet. DJD