Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

Anzeige
Jung geblieben

Herbstleuchten in den Muldeauen

Herbstleuchten in den Muldeauen Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen

„Ente essen ohne Ende“ heißt es ab November im Fährhaus Gruna. Chefkoch Rico Nauditt serviert sie mit Klößen und Rotkohl. Foto: Fährhaus Gruna

Klinik Eilenburg: Bei Herzschwäche in guten Händen

Stress und Hektik gehören für viele schon zum Alltag. Daher ist es umso wichtiger, sich immer mal wieder eine Pause zu gönnen. Einfach mal abschalten, einen Moment innehalten und neue Kraft schöpfen – klingt gar nicht so einfach, ist es aber!

Fährhaus Gruna verbindet die Auszeit mit heimischer ­Kulinarik: Ab November öffnet die „Entenbraterei“

Urige Gemütlichkeit

Ein Besuch lohnt auch im Spätherbst. Dann zeigt sich die Natur von ihrer farbenfrohen Seite und lässt das Laub in leuchtendem Rot, Gelb und Braun erstrahlen. Und an Tagen, wenn die Sonne lockt, können Gäste im traumhaft angelegten Biergarten ein Glas Wein genießen. Die geschützten Nischen bieten Platz und Gemütlichkeit zum Verweilen.

Den Gaumen verwöhnen

Der Herbst hält aktuell auch Einzug in die Speisekarte des Fährhauses. Dafür bezieht Gastwirtin Antje Bieligk das Gemüse frisch vom Grunaer Bio-Bauern.

Ab November ist die Gaststätte Samstag, Sonntag und an Feiertagen ab 11.30 Uhr geöffnet und begrüßt die Gäste im herbstlich eingerichteten Ambiente samt prasselndem Kaminfeuer. Und was darf im November nicht fehlen? Klar: der Entenbraten. Daher eröffnet das Fährhaus diesmal die „Entenbraterei“. „Wir bieten an jedem Wochenende nach telefonischer Voranmeldung ‚Ente essen ohne Ende’ an“, sagt sie. Jeder kann so viel essen, wie er schafft. „Passend zum Braten servieren wir Klöße oder Kartoffeln sowie Rotkohl oder Rosenkohl.“

Schon an Weihnachten denken

Wer mag, kann die Entenbraterei auch am ersten Weihnachtsfeiertag als Festtagsmenü für die ganze Familie buchen. Dann können alle ohne Stress einen leckeren Braten mit allem Drumherum im festlich geschmückten Gastraum genießen.

Mehr Infos unter www.faehrhaus-gruna.de. Tischreservierungen unter Telefon 034242 50291.

Idylle in der Natur

Seit mehr als 20 Jahren kann das Fährhaus Gruna genau das bieten: Ruhe – und eine Auszeit inmitten der weitläufigen Muldelandschaft. Hier hört man die Vögel zwitschern und das Rauschen der Mulde, kann seine Gedanken schweifen lassen und wieder frei durchatmen. Radler und Spaziergänger haben die Ausflugs und Speisegaststätte schon längst für sich entdeckt und nutzen die Gelegenheit, hier während ihrer Tour einen Zwischenstopp einzulegen.

Klinik Eilenburg: Bei Herzschwäche in guten Händen

Rund drei Millionen Menschen in Deutschland leiden an chronischer Herzschwäche, medizinisch auch Herzinsuffizienz genannt. Herzinsuffizienz ist in der Regel die Folge einer Vorerkrankung, die die Pumpleistung des Herzens beeinträchtigt. Zu den häufigsten Ursachen zählen die koronare Herzerkrankung sowie langjähriger Bluthochdruck (Hypertonie). Die Behandlung der Ursachen der Herzinsuffizienz gilt daher als wichtigster Baustein der Therapie. Je früher die Krankheit erkannt wird, umso eher lässt sich der Verlauf bremsen. Herzinsuffizienz gehört auch in der internistischen Abteilung der Klinik Eilenburg zu den am häufigsten zu behandelnden Krankheitsbildern. Neben verschiedenen Diagnosemethoden wie der Herzultraschalluntersuchung, EKG, Kardio-CT und Blutwertanalysen erfolgt hier auch bei schwereren Krankheitsfällen eine Herzschrittmacher beziehungsweise Defibrillatorversorgung.

„Die Versorgung in diesem Bereich findet unter der Pandemie-Situation unverändert und in bewährter Kooperation mit dem Herzzentrum Leipzig sowie den Herzkatheterlaboren des Klinikums St. Georg in Leipzig und des Klinikums Bitterfeld-Wolfen statt“, erzählt Oberarzt Dr. Heiko Scherf, Leiter der kardiologischen Abteilung der Klinik Eilenburg.

Normalerweise wird im November mit dem „Herztag“ der Klinik Eilenburg eine seit vielen Jahren etablierte Patienten-Informationsveranstaltung mit mehr als 100 Gästen durchgeführt. „Der Herztag ist jedoch als Erlebnisabend konzipiert, bei dem es nicht nur um Vorträge unserer Spezialisten zum Thema Herz geht, sondern auch ein interessantes Rahmenprogramm mit Reanimationstrainings und mehr geboten wird. Das ist unter den derzeitigen Bedingungen der Pandemie mit strengen Hygienevorschriften leider nicht durchführbar“, so der Oberarzt. Bei Beschwerden sollte ein Arztkontakt aus Angst vor einer Infektion auf keinen Fall vermieden werden. „Bei uns sind die Patienten trotz Corona-Pandemie jederzeit in guten Händen“, versichert er.

„Das schwache Herz“
Mehr zum Thema auf www.herzstiftung.de