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Senioren gut betreut

Gemüse, Vollkorn und viel Eiweiß!

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Gemeinsam kochen kann viel Spaß machen. Archivfoto: André Kempner

Mit Rat und Tat will die Alloheim Senioren-Residenz „Zwenkau“ besonders Müttern den Berufswiedereinstieg erleichtern

Kochen macht Spaß! Erst recht, wenn man zusammen am Herd steht, sich die Arbeit teilt und man es sich dann ebenfalls gemeinsam am Tisch gemütlich macht. Doch eines sollte man bedenken: Wer seinen Speisezettel im zunehmenden Alter anpasst, dem geht es einfach besser. Und mit ein paar einfachen Regeln kann man den kulinarischen Genuss und das gesunde Leben miteinander verbinden.Nein, da gibt es keine rigorosen Verbote, es ist eher das Justieren der eigenen Essensgewohnheiten, mit denen man auf die Veränderungen des Körpers eingehen kann. Die Eckpunkte sind schnell umrissen: Gemüse, Gemüse, Gemüse! Das gehört mehr und mehr auf den Speiseplan – einfach auch, weil der Körper im Alter nicht mehr so viel Energie benötigt. Nächster Punkt – Vollkorn, Vollkorn, Vollkorn! In den entsprechenden Produkten stecken ganz viele Nähr- und Ballaststoffe, letztere regen beispielsweise die Verdauung an.

Was sollte man beim (gemeinsamen) Kochen im Alter beachten: Tipps geben eine Orientierung

Ebenfalls wichtig ist eine eiweißreiche Ernährung: Wer ausreichend Proteine zu sich nimmt, legt die Basis zum Erhalt der eigenen Muskelmasse – denn dafür braucht es eben nicht nur Bewegung und Sport, sondern auch die entsprechenden Eiweiß-Bausteine.

Hat man diese wichtigen Punkte bei der Auswahl der Grundprodukte beachtet, ist man unbedingt auf dem richtigen Weg. Genauer hinschauen sollte man im Alter aber auch bei der Auswahl der Fette – bitte immer die „guten“ nutzen! Lieber mal einen leckeren Fisch zubereiten und Fleisch weglassen. Und beim Einkaufen aufpassen: „Gesättigte Fette“ in tierischen Produkten wie Wurst, Käse, Butter oder Fleisch sind in Übermaßen definitiv nicht gesund. Wer schon mal dabei ist, genauer hinzusehen, der sollte auch auf Zucker und/oder Salz achtgeben: Das allzu Süße kann für Übergewicht oder Diabetes sorgen, das allzu Herzhafte für erhöhten Blutdruck. Und wie schon gesagt: Gemeinsam Kochen macht Spaß – da kann das meist zu zucker- und/oder salzhaltige Fertiggericht gern mal im Supermarkt bleiben ...

Ach ja – eines ist noch ganz wichtig: Das Trinken nicht vergessen! Gesunde Menschen sollten anderthalb Liter trinken, täglich! Das Problem ist, dass bei älteren Menschen das Durstgefühl nachlässt, wer sich einfach eine tägliche Trinkration bereitstellt, ist da auf der sicheren Seite. Und auch hier greift der Hinweis „Bitte weniger Zucker!“ – einfach Wasser trinken und wer es geschmackvoll mag, kann mit Zitrone (Saft oder die gewaschene Schale einer Bio-Zitrone), Ingwer oder Minze nachhelfen.

Speziell für Mütter: Berufsrückkehr ohne Hürden

Mit Rat und Tat will die Alloheim Senioren-Residenz „Zwenkau“ besonders Müttern den Berufswiedereinstieg erleichtern

Die Rückkehr in den Job gestaltet sich für Mütter meist schwerer als gedacht.

Denn auf dem Weg zurück in die Berufswelt gilt es einige Hürden zu meistern. Beruhigend ist, wenn ein Arbeitgeber hier mit Verständnis und Unterstützung zur Seite steht. Das ist aber leider nicht immer der Fall, wie aktuelle Studien zeigen. Gängige Vorurteile: Kinder werden krank, Mütter – besonders Alleinerziehende – könnten als Arbeitskraft deshalb häufiger oder länger ausfallen, was viele Arbeitgeber nicht unbedingt freut. Genau hier will die Alloheim Senioren-Residenz „Zwenkau“ ansetzen und Müttern einen mühelosen Neustart ermöglichen.

Nicht ganz einfach gestaltet sich oft die Berufsrückkehr nach einer längeren oder mehrjährigen Unterbrechung der beruflichen Tätigkeit. Veränderte Abläufe oder Strukturen oder das Gefühl, nicht mehr auf dem neuesten Stand zu sein, sorgen bei vielen Mütter für Verunsicherung. „Genau da wollen wir ansetzen“, sagt Alloheim-Einrichtungsleiterin Uta Lindner, „wir helfen mit praktischen Tipps und mit Mentoren bei der Einarbeitung, um vielen Müttern wieder berufliche Perspektiven zu schaffen.“ Mit speziellen Schulungen und einer familienfreundlichen Unternehmenskultur gelten die bundesweiten Einrichtungen der Alloheim-Gruppe als positiver Signalgeber für den beruflichen Wiedereinstieg von Müttern. Mitte 2015 offenbarte bereits die Studie „Karriereperspektiven berufstätiger Mütter“ Erschreckendes: 65 Prozent der berufstätigen Mütter fühlten sich „diskriminiert“ und durch „wohlwollende Ausbeutung“ oder „kollegiale Ausgrenzung“ in ihren Kompetenzen herabgesetzt, wie die Frankfurter University of Applied Sciences herausfand. Zudem sei jede dritte schwangere Mitarbeiterin von ihren Vorgesetzten nicht ermutigt worden, ihren Job frühzeitig wiederaufzunehmen. Vor diesem Hintergrund machte sich die Unternehmensführung von Alloheim Gedanken, wie man vor allem lösungsorientiert helfen kann: „Seit vielen Jahren leben wir bereits eine familienfreundliche Wertekultur in unserem Unternehmen“, erklärt Uta Lindner, „mit sehr flexiblen Arbeitszeiten und speziellen Schulungen für Berufsrückkehrer schaffen wir für die Mütter eine familienfreundliche Atmosphäre.“

Die bundesweit gemachten positiven Erfahrungen und das Feedback aus den Pflegeeinrichtungen geben diesem Ansatz Recht. Viele hier beschäftigte Mütter schätzen die „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“. Durch ein hohes Maß an Aufmerksamkeit, Flexibilität und Organisation werden den Berufsrückkehrerinnen all die komplexen organisatorischen Anforderungen, die tagtäglich anfallen, immens erleichtert. Diese Erkenntnisse nehmen die Verantwortlichen auch zum Anlass, Schwangere oder Mütter darin zu bestärken, die Rückkehr in den Beruf nicht aus den Augen zu verlieren und eventuelle Befürchtungen oder gar Wiedereinstiegsängste schnell verwerfen zu können.

Nicht zu vergessen: Pflegeberufe zählen in Zeiten der proklamierten Fachkräfte-Offensive zu den absoluten Gewinnern auf dem Arbeitsmarkt. Denn in Zeiten steigender Arbeitslosigkeit bietet ein Job in einer wachstumsstarken Branche, wie eben der Pflege, zukunftsorientierte Sicherheiten. Kein Wunder, dass viele Jugendliche, Wiedereinsteiger oder auch Umsteiger, die nach einer neuen Herausforderung suchen, großen Gefallen an einer Tätigkeit in der stationären Altenhilfe finden. Neben Abwechslung und der Möglichkeit, sich auf vielfältige Art einbringen zu können, lassen sich auch attraktive Karrieren im Pflegebereich planen.